Andreas Kaufer-Moreth
Geb. 1964 in Steinheim
Buchbinderlehre, Firma Illert
Studium der Praktischen Theologie in Mainz
Gemeindereferent
Seit 1977 GSK Jahresausstellungen
und über die GSK in Hanau und Umfeld
Bevorzugte Materialien sind Leinwand und Acrylfarbe, Naturmaterialien für LandArt, sowie Fliesen für Mosaike und mehr. Meine Motive werden bestimmt durch lyrische Texte, Gebete, Lieder und biblische und archaische Symbole.
Seit 2018 „Mitspieler“ im Malort Klein-Auheim und Mühlheim.
Ausstellungen
- 2012 Mein Highlight mit Joscha David Moreth: CPH Ausstellung von Vater und Sohn „Ansichtssache“,
- Malwerkstatt, Symbolwerkstatt, Naturwerkstatt, LandArt
- 1999-2019 Musische Werkwoche, WI Naurod in Kooperation mit Mikel Hogan
- als Fortbildungsangebote
- Sozialkunst, Wandmalereien, prozessorientierte Malprojekte
- 2000 Brasilien, „CEACA“ Malaktion mit Straßenkindern in Kooperation mit Angela Gessner
- 2006 Kooperationsprojekte GSK-Eppsteinschule
- 2013-2023 Israel/Westjordanland Wandmalereien, „Lifegate“ Rehabilitationszentrum
- 2015 Altarkreuz Gestaltung St. Gabriel, Musikzentrum, Hainstadt
- 2016 Wandmalerei, Außenbereich St. Gabriel mit unbegleiteten Geflüchteten
- Begehbare Kunst- und Labyrinthprojekte in Kooperation mit Angela Gessner
- 2010 Labyrinth „1000 Kinder im 1000jährigen Dom, Mainz
- 2011 Labyrinth in der Krypta des Speyrer Doms
- 2012 Labyrinth „Heilsame Wege“ Offenbach, Ketteler Krankenhaus
- 2013 Labyrinth „Leben und Tod gehen Hand in Hand“ Offenbach, Hauptfriedhof
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“, hat der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber geschrieben. Andreas Kaufer-Moreth, Buchbinder und Gemeindereferent aus Klein-Auheim, verinnerlicht diesen Satz und macht ihn zu seinem Fundament: „Kunst – das ist für mich Kommunikation.“ Bereits 1977 holt der damalige Vorsitzende der GSK den begabten und mit Jugendpreisen überhäuften Steinheimer Jungen in die Künstlergemeinschaft; Andreas ist jahrelang jüngster Aussteller der Künstlergemeinschaft. Andreas Kaufer-Moreths Bilder sind immer im Fluss; bunte Ströme voller Wärme und Zärtlichkeit umfließen Inseln der Geborgenheit. In der Klein-Auheimer Malspiel-Werkstatt seiner Frau Maria hat der Künstler im vergangenen Jahr die Möglichkeit genutzt, jenseits aller Ansprüche an sich selbst zu den Wurzeln seiner Kreativität zurückzukehren. Ein spannender Prozess, der noch nicht abgeschlossen ist.
